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Kriterium | Richtung | |
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B1
Nne
birthmarks : Gedichte. Englisch, Deutsch
Nnebedum, Precious Chiebonam, 2022Verfügbar |
Nein (0)
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Exemplare gesamt | 1 |
Exemplare verliehen | 1 (voraussichtl. bis 12.07.2024) |
Reservierungen | 0Reservieren |
Medienart | Buch | ||||
ISBN | 978-3-7099-8162-7 | ||||
Verfasser | Nnebedum, Precious Chiebonam
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Beteiligte Personen | Höber, Lisa-Marie
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Beteiligte Personen | Lapan, Eva
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Beteiligte Personen | Schantl, Fabienne
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Beteiligte Personen | Schweiger, Daniel
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Systematik | B1 - Belletristik ab 16 J. | ||||
Schlagworte | Gedichte, Poetry | ||||
Verlag | Haymon | ||||
Ort | Innsbruck | ||||
Jahr | 2022 | ||||
Umfang | 240 Seiten | ||||
Altersbeschränkung | keine | ||||
Sprache | deutsch | ||||
Verfasserangabe | Precious Chiebonam Nnebedum ; aus dem Englischen von Lisa-Marie Höber, Eva Lapan, Precious Chiebonam Nnebedum, Fabienne Schantl und Daniel Schweiger | ||||
Annotation | Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Simone Klein; Wie man mit poetischen Mitteln gestohlenes Selbstbewusstsein zurückgewinnt. (DL) N-n-e-b-e-d-u-m. Ja, mit 2 N. Aus der Buchstabenfolge hatten Precious Eltern ein Liedchen komponiert, das die kleine Precious so oft gesungen hat, bis es ihr den Anschein gab, auf ihren Namen stolz zu sein, erzählt Nnebedum rückblickend auf ihre Kindheit. So dürfte sie schon früh die Macht der Sprache für sich entdeckt haben. Die in Nigeria geborene und in Österreich aufgewachsene Nnebedum ist Mitbegründerin einer People-of-Colour-Initiative namens »Tanaka Graz«, die sich dem Kampf gegen Diskriminierung verschrieben hat. Neben dem gesellschaftspolitischen Engagement macht Nnebedum vor allem in Poetry Slams auf sich aufmerksam und hat mit ihrem Text »The Gospel Road« den Exil-Literaturpreis 2020 gewonnen. Der vorliegende Debütband versammelt Texte ihres bisherigen poetischen Schaffens als »amalgamation of all my previous work«, wie Nnebedum ihr Werk charakterisiert. So finden sich in »birthmarks« Texte über die afrikanische Diaspora, den Kolonialismus, das Anders-Sein, das Sprechen, Denken und Sich-selbst-finden. Dabei lässt Nnebedum ihren Emotionen freien Lauf und kann kraftvoll austeilen in der Absicht, mit poetischen Mitteln das »gestohlene Selbstbewusstsein« zurückzugewinnen. Nur wenn es um Familie und Liebe geht, schlägt sie auch zärtliche Töne an. Die parallel abgedruckten Übertragungen ins Deutsche mögen für manche inhaltlich hilfreich sein, leider aber gingen dabei Rhythmik und Dynamik weitgehend verloren, weil man sich allzu sehr an einer wörtlichen Übersetzung orientiert hat. Darum sei parallel zur Lektüre ein Besuch der Website der Autorin und Performerin empfohlen, auf der sich einige Kostproben von Nnebedums teils im Sing-Sang, teils stark rhythmisch vorgetragenen Texten finden, die gelegentlich an die Spoken-Words-Legende Anne Clark erinnern. Alles in allem ein gelungenes Debüt! |
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