Stumme Angst : Thriller

Stein, Christina, 2013
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Medienart Buch
ISBN 978-3-570-16265-1
Verfasser Stein, Christina Wikipedia
Systematik B2 - Belletristik ab 13 J.
Schlagworte Waise, Tagebuch, Stalking, Kinder-/Jugendliteratur, Krimis/Thriller, Eifersucht, Entführung, Mädchenthriller, Vereinsamung, fatale Liebe, Vermisstenmeldung, sexuelle Gewalt, Vereinsamu
Verlag cbt
Ort München
Jahr 2013
Umfang 288 Seiten; 213 mm x
Altersbeschränkung keine
Annotation Der Feind in meinem Bett intensiv und beklemmend
Anna wird seit Tagen gefangen gehalten. Ihr Ex-Freund Natan hat sie jahrelang gestalkt, jetzt hat er sie in seine Gewalt gebracht. Was hat er mit ihr vor? Was ist sein dunkles Geheimnis? Liam fahndet verzweifelt nach seiner verschwundenen Freundin Anna. In ihren Unterlagen findet er acht Zeichnungen von Ex-Freunden. Liam beschließt, alle acht aufzusuchen, um jeden noch so kleinen Hinweis auf Annas Verbleib zusammenzutragen. Ein gewisser Natan steht auch auf seiner Liste ... Marie, Annas beste Freundin, hilft Liam so gut sie kann bei der Suche und kümmert sich rührend um den Verzweifelten. Aber nur sie weiß, was sonst keiner weiß: dass Natans und Annas Eltern einst bei demselben Autounfall ums Leben kamen. Warum nur behält sie dieses womöglich tödliche Wissen für sich?
LESEPROBE
Freitag, Tag 1, Anna
Lass die Augen zu. Lass sie für immer zu, dann wirst du ihn nicht sehen.
Ich hatte sie nur kurz geöffnet, einen winzigen Spalt breit, und gesehen, dass er dort sitzt. Dort auf der Bettkante, in einem Zimmer, das ich nicht kenne.
Angst fühlt sich also so an. Angst erfasst dich und du wirst zu Stein. Reglos liegst du, die Arme über dem Kopf gefesselt. Bloß das Herz mag noch schlagen, mag rasend gegen den Brustkorb hämmern.
Vielleicht hatte ich die Augen ein klein wenig zu sehr geschlossen, sie zusammen gekniffen, denn er spürt, dass ich nicht mehr schlafe.
Anna , flüstert er. Mach die Augen auf.
Ich weine, bevor ich sie öffne.
Ich habe Angst. Ich habe solche Angst.
Mach die Augen auf.
Ich schaue ihn an. Sein Gesicht, auf das ich einmal meine Hände legte.
Warum tust du das?
Statt zu antworten streicht er mir übers Gesicht, nennt wieder meinen Namen.
Warum tust du das?
Du hast keine Ahnung, wie sich Einsamkeit anfühlen kann.
Doch, und das weißt du genau.
Mag sein. Aber das hier ist anders.
Exemplare
Ex.nr. Standort
12926 B2, Ste

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